Automechanika: ZF zeigt schnelle Lösung für E-Busse

ZF Aftermarket und das Engineering-Unternehmen in-tech wollen unsere Städte sauberer machen. Im Zentrum ihrer Partnerschaft steht die Umrüstung von konventionell angetriebenen Bussen auf den umweltfreundlichen Elektroantrieb.


ZF Aftermarket und das Engineering-Unternehmen in-tech wollen unsere Städte sauberer machen. Im Zentrum ihrer Partnerschaft steht die Umrüstung von konventionell angetriebenen Bussen auf den umweltfreundlichen Elektroantrieb.

Mit e-troFit hat der Münchener Entwicklungsspezialist in-tech eine innovative Brückentechnologie entwickelt, die Diesel-Busse in umweltschonende E-Fahrzeuge verwandeln kann. ZF Aftermarket steuert als Systemlieferant die erforderlichen Fahrzeugkomponenten bei und bietet ein breit ausgebautes Werkstattnetz.

Helmut Ernst, Leiter der Division Aftermarket bei ZF, sieht in der Umrüstung konventionell angetriebener Busse eine hervorragende Möglichkeit, um die geforderten Klimaschutzziele zu erreichen, selbst wenn die benötigten Kapazitäten an elektrisch betriebenen Serien-Fahrzeugen noch fehlen sollten.

Mit e-troFit erhalten Nahverkehrsunternehmen zudem eine schnell realisierbare Lösung. Die Verfügbarkeit aller Komponenten vorausgesetzt, dauere die Umrüstung lediglich vier Wochen, für einen vollelektrischen neuen Bus müssen Verkehrsunternehmen derzeit mindestens viermal so viel Wartezeit einplanen, heißt es in einer Mitteilung von ZF. Zudem sei die Umrüstung um bis zu 50 Prozent pro Bus günstiger im Vergleich zu einer Neuanschaffung.

Das gesamte Produkt- und Leistungsportfolio ist bis 15. September 2018 auf der Automechanika in Frankfurt, Halle 3, Stand A91, zu sehen.

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