Preis-Roulette an der Zapfsäule

Bei der Fahrt zur Tankstelle bekommen viele Autofahrer derzeit die Schnappatmung. Und an diesem Zustand dürfte sich so schnell auch nichts ändern. Denn die Kraftstoffpreise schießen weiter schier unaufhaltsam in die Höhe.


Bei der Fahrt zur Tankstelle bekommen viele Autofahrer derzeit die Schnappatmung. Und an diesem Zustand dürfte sich so schnell auch nichts ändern. Denn die Kraftstoffpreise schießen weiter schier unaufhaltsam in die Höhe. Innerhalb nur einer Woche verteuerte sich ein Liter Super E10 nach Angaben des ADAC um 2,7 Cent auf durchschnittlich 1,461 Euro. Diesel-Kraftstoff kletterte ebenfalls um 2,7 Cent je Liter auf jetzt 1,300 Euro.

Verantwortlich für den Anstieg sind erneut die Entwicklungen am Rohölmarkt. Dort kennen die Preise derzeit nur eine Richtung. Seit Februar 2018 ist der Ölpreis für ein Barrel der Sorte Brent um rund 25 Prozent auf mehr als 80 Dollar (68 Euro) gestiegen. Der ADAC empfiehlt Autoreisenden, den Tank nach Möglichkeit spät nachmittags oder abends zu füllen. Dann sind die Spritpreise erfahrungsgemäß am niedrigsten.

Grundsätzlich lohnt es sich, vor dem Tanken die aktuellen Kraftstoffpreise zu vergleichen und gezielt beim günstigsten Anbieter in der Nähe zu tanken. Unterstützung liefert dabei die Smartphone-App "ADAC Spritpreise". Ausführliche Informationen zum Kraftstoffmarkt gibt es auch unter www.adac.de/tanken.

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