Mehr Kriterien für Gebrauchtwagen-Bewertung

Schon Anfang 2018 hatte es erhebliche Differenzen zwischen dem Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) und der Online-Plattform mobile.de wegen der dort gezeigten Preisbewertungen gegeben. Jetzt kam es zu einem Gespräch zwischen den Kontrahenten - und mobile.de zeigte sich bereit, auf berechtigte Kritik zu reagieren, so das Fachmagazin 'kfz-betrieb'.


Schon Anfang 2018 hatte es erhebliche Differenzen zwischen dem Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) und der Online-Plattform mobile.de wegen der dort gezeigten Preisbewertungen gegeben. Jetzt kam es zu einem Gespräch zwischen den Kontrahenten - und mobile.de zeigte sich bereit, auf berechtigte Kritik zu reagieren, so das Fachmagazin "kfz-betrieb".

Der ZDK hatte die Kriterien für die Bewertungen kritisiert, die zu den Einstufungen "sehr guter Preis", "angemessener Preis" und "hoher Preis" führen. mobile.de will deshalb die Zahl der aktuell dafür verwendeten rund 70 Attribute in etwa verdoppeln. Neue Kriterien wie "Fahrzeug aufbereitet", das Gebrauchtwagensiegel, die Unterscheidung zwischen Fabrikatshändler und freiem Händler, die Integration von Neuwagen und Tageszulassungen (bisher nur Gebrauchtwagen) und Standtage soll die Bewertung optimieren. Die Gewichtung von Sonderausstattungen soll ebenfalls überarbeitet werden.

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