Auf der Suche nach den Schnelldrehern bei den Gebrauchten

Neben den Restwerten sind es vor allem die Standzeiten, die Händlern von Gebrauchtwagen umtreiben.

Neben den Restwerten sind es vor allem die Standzeiten, die Händlern von Gebrauchtwagen umtreiben. Der Zusammenhang ist offensichtlich: Höher eingepreiste Fahrzeuge werden tendenziell länger auf einen Käufer warten. Und jeder Tag kostet bares Geld durch Fixkosten, weiteren Wertverlust und Zinsen. Doch nicht allein der Preis beeinflusst die Standzeit, auch regionale Unterschiede spielen eine Rolle.

Die automobilen Anforderungen variieren von Region zu Region, die Nachfrage nach bestimmten Autotypen, die angebotenen Mengen und die zu erwartenden Standzeiten können daher voneinander abweichen. Wichtig sind auch die wirtschaftlichen Voraussetzungen, wie die Kaufkraft, die innerhalb Deutschlands regional höchst unterschiedlich ausfallen kann. Trotz der Verfügbarkeit bundesweiter Onlinebörsen bringt das Wissen darüber, welche Modelle im Einzugsgebiet eines Händlers besonders gefragt sind, immer noch einen nicht unerheblichen Wettbewerbsvorteil.

Mit der monatlichen interaktiven Schnelldreher-Onlineübersicht identifiziert Schwacke die fünf Modelle mit den niedrigsten Standzeiten. Für eine valide Aussage werden nur solche Modelle berücksichtigt, für die mindestens 30 Verkäufe innerhalb der vergangenen 60 Tage registriert wurden. Interessant sind solche Reports natürlich auch in der Tiefe, z.B. in kleineren regionalen Clusterungen, auf Trimline-Ebene oder nach bestimmten Marken, Motorisierungen oder Treibstoffarten. (https://www.schwackepro.de/insights/die-schwacke-schnelldreher/) (ampnet/Sm)


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