Mercedes-Stromer EQC im Winter-Härtetest

Bevor Autobauer ein neues Modell auf den Markt bringen, müssen sich Erprobungsfahrzeuge umfangreichen Härtetests unterziehen. So auch der EQC, das erste rein batterieelektrische Serienmodell von Mercedes.


Bevor Autobauer ein neues Modell auf den Markt bringen, müssen sich Erprobungsfahrzeuge umfangreichen Härtetests unterziehen. So auch der EQC, das erste rein batterieelektrische Serienmodell von Mercedes.

Die Extrembedingungen am Polarkreis sind für Mensch und Maschine nicht ganz einfach wegzustecken. Bis zu 35 Grad Celsius unter Null, überall Schnee und Eis. Perfekt, um ein Auto auf Herz und Nieren zu prüfen. Mercedes hat jetzt Prototypen des EQC ins winterliche Schweden geschickt, wo die Versuchs-Flotte zahlreiche Tests absolvieren musste. Der EQC wird das erste Fahrzeug der hauseigenen Elektromarke EQ sein und 2019 auf den Markt kommen.

Chefingenieur Michael Kelz sagt: "Neben der Fahrdynamik auf Schnee und Eis geht es bei einem Elektroauto in der Wintererprobung natürlich vor allem darum, wie gut sich das Batteriesystem und der Antriebsstrang bei eisigen Temperaturen bewähren. Hinzu kommen aber auch ganz klar Effizienz- und Komfortaspekte wie zum Beispiel bei der Klimatisierung, die ganz entscheidend sind für die Reichweite. Unsere wichtigsten Lernerfahrungen in Schweden basieren darauf, dass wir hier mit den Testfahrzeugen und Prototypen immer wieder auch unerwartete Situationen erleben können und Erfahrungen machen, die in der Simulation heute noch nicht vorauszusehen sind."

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