ZF: Joint Venture im Staplersegment

Im Staplersegment tut sich was. Genauer gesagt gründet ZF gemeinsam mit dem börsennotierten chinesischen Unternehmen Anhui Heli Co., Ltd. ein Joint Venture.


Im Staplersegment tut sich was. Genauer gesagt gründet ZF gemeinsam mit dem börsennotierten chinesischen Unternehmen Anhui Heli Co., Ltd. ein Joint Venture. "Mit Heli haben wir einen Partner, der über herausragende Expertise bei Gabelstaplern verfügt", sagt ZF-Vorstandsmitglied Wilhelm Rehm, zuständig für die Divisionen Nutzfahrzeug- und Industrietechnik. Der neue Partner sei Marktführer in China und weltweit das siebtgrößte Unternehmen im Staplersegment. "Aus der Kombination von unseren ZF-Produkten im Premium- und Hightech-Segment mit den Kostenvorteilen der Heli-Produkte entsteht für hydrodynamisch und elektrisch angetriebene Stapler ein Systemanbieter mit umfassender Produktrange", so Wilhelm Rehm weiter.

Der Grund liegt auf der Hand: Mit diesem Joint Venture erhält ZF in China Zugang zum größten und am schnellsten wachsenden Gabelstaplermarkt. Darüber hinaus rundet ZF mit den Produkten von Anhui Heli sein umfangreiches Produktportfolio ab. China ist für die ZF Friedrichshafen AG ein strategisch bedeutsamer Wachstumsmarkt. An diesem Wachstum soll jetzt die ZF-Division Industrietechnik, Geschäftsfeld Staplersysteme, durch das Joint Venture mit dem börsennotierten chinesischen Unternehmen Anhui Heli Co., Ltd. partizipieren.

In das Joint Venture bringt ZF seine Staplerprodukte (Getriebe und Achsen) aus dem chinesischen Werk Hangzhou ein, Heli einen Teil seiner Getriebe- und Achsproduktion. ZF hält 51 Prozent der Anteile an dem Joint Venture. So kann ZF seinen "Best-Choice"-Ansatz sowohl in China als auch global umsetzen. Das Unternehmen bietet im Basic-, Highline- und Premium-Segment kundenspezifisch angepasste Produkte an.

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