Diesel-Fahrverbote: Entscheidung vertagt

Ganz Auto-Deutschland blickt wie gebannt nach Leipzig. Dort wollte das Bundesverwaltungsgericht eigentlich über die Fahrverbote für Diesel-Fahrzeuge in Städten entscheiden. Doch anstatt sauberer Luft gibt's weiter dicke Luft.


Ganz Auto-Deutschland blickt wie gebannt nach Leipzig. Dort wollte das Bundesverwaltungsgericht eigentlich über die Fahrverbote für Diesel-Fahrzeuge in Städten entscheiden. Doch anstatt sauberer Luft gibt's weiter dicke Luft. Denn nach einem rund vierstündigen sogenannten "Rechtsgespräch" teilte das Gericht mit, dass die Entscheidung auf den 27. Februar 2018 vertagt wird.

Im Mittelpunkt der Verhandlung steht die Frage, ob Städte Fahrverbote für Diesel-Fahrzeuge nach geltendem Recht eigenmächtig anordnen können - oder ob es neue, bundeseinheitliche Regelungen geben muss, um Schadstoff-Grenzwerte einzuhalten, heißt es offiziell.

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