FCA steigt bei BMW-Projekt für autonomes Fahren ein

Starker Zuwachs für das bisher aus BMW, Intel, Delphi und Mobileye bestehende Kooperationsmodell zum autonomen Fahren: FCA, also Fiat und Chrysler, hat sich jetzt dem Verbund angeschlossen. Dessen Ziel: ein je nach Bedarf skalierbares Angebot für die gesamte Automobilindustrie. Bis zum Jahr 2021 sollen autonome Autos mit Level 3, 4 und 5 entwickelt und gebaut werden.


Starker Zuwachs für das bisher aus BMW, Intel, Delphi und Mobileye bestehende Kooperationsmodell zum autonomen Fahren: FCA, also Fiat und Chrysler, hat sich jetzt dem Verbund angeschlossen. Dessen Ziel: ein je nach Bedarf skalierbares Angebot für die gesamte Automobilindustrie. Bis zum Jahr 2021 sollen autonome Autos mit Level 3, 4 und 5 entwickelt und gebaut werden.

Delphi hat für die BMW Group bereits einen Prototypen der Computing Plattform entwickelt und arbeitet gemeinsam mit Intel und Mobileye in den Bereichen Wahrnehmung und Sensor-Fusion sowie an Hochleistungs-Rechnern für das automatisierte Fahren. Durch den Einstieg von FCA mit den Marken Fiat, Alfa Romeo, Chrysler, Jeep, Lancia, Maserati, Dodge und Zulieferer Magneti Marelli, der durch ein "memorandum of understanding", also eine Absichtserklärung, fixiert wurde, sollen Synergien genutzt, Kosten gesenkt und die Entwicklung beschleunigt werden. Die daraus resultierende Hard- und Software soll auch von anderen Herstellern genutzt werden können. Die Kurzfrist-Planung der autonomen Kooperation: Bis Ende des Jahres sollen bereits 40 autonom fahrende Testautos auf die Straße gebracht werden.

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