ADAC warnt vor langen Wartezeiten wegen Grenzkontrollen

An der deutsch-österreichischen Grenze heißt es immer häufiger: Nichts geht mehr - oder es geht zumindest ziemlich schleppend voran. Denn es kommt laut dem ADAC zu Staus und Wartezeiten aufgrund von Grenzkontrollen.


An der deutsch-österreichischen Grenze heißt es immer häufiger: Nichts geht mehr - oder es geht zumindest ziemlich schleppend voran. Denn es kommt laut dem ADAC zu Staus und Wartezeiten aufgrund von Grenzkontrollen. Ins Stocken kommt der Verkehr insbesondere an den Autobahnübergängen Suben (A3 Linz - Passau), Walserberg (A8 Salzburg - München) und Kiefersfelden (A93 Kufstein - Rosenheim) - vor allem an Wochenenden. Der Autoclub rät daher, auf kleinere Grenzübergänge auszuweichen.

Für Italien-Urlauber empfehle sich die Fahrt über den Brenner, die benachbarten Grenzübergänge Reschenpass und Pustertal (Innichen-Sillian) oder den Übergang Tarvisio - Arnoldstein (A23/A2). Denn dort führt Österreich die zeitweise geplanten, stationären Kontrollen derzeit nicht durch. Gleiches gilt für den schweizerisch-italienischen Grenzübergang Chiasso (Gotthard- und San Bernardino-Route). Es könne aber im gesamten Alpenraum zu verstärkten Polizeikontrollen kommen. Daher: Immer die Ausweispapiere parat haben und keine Anhalter mitnehmen.

Eine Hilfe für die Reiseplanung stellt der ADAC in zweifacher Hinsicht zur Verfügung: Zum einen können sich Reisende im Ausland kurzfristig über die ADAC-Telefonnummer +49 89 7676 1444 über die Wartezeiten an den Grenzen informieren. Und darüber hinaus erhalten sie mit der ADAC StauInfo Informationen für Österreich, die Schweiz und Norditalien (Südtirol) sowie aktuelle Verkehrsinformationen zu den Hauptreise-Routen in den Süden. Über den aktuellen Verkehrsfluss informiert die App ADAC Maps.

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